Warum hast du dich für das Traineeprogramm der ÖBB entschieden?
Ein Traineeprogramm ist meiner Ansicht nach für alle Personen die richtige Wahl, die sich mit einem Unternehmen tatsächlich identifizieren wollen. Da meine eigenen Werte und Ziele mit jenen des ÖBB-Konzerns übereinstimmen, habe ich die Chance ergriffen und mich für das Traineeprogramm beworben. Neben dem Fakt, dass man nach dem 13-monatigen Programm wieder in seine im Vorhinein festgelegte Zielposition zurückkehren kann, waren die hervorragenden konzerninternen Entwicklungsmöglichkeiten für meine Entscheidung ausschlaggebend. Darüber hinaus war es mein persönlicher Wunsch in einem nachhaltig ausgerichteten Unternehmen zu arbeiten, das ökonomische Ziele bewusst mit ökologischen Bestrebungen verbindet.
Was waren deine persönlichen Highlights im Traineeprogramm?
In den letzten Monaten gab es bereits zahlreiche Highlights – eines das mir bestimmt längerfristig in Erinnerung bleiben wird war die Exkursion zum Semmering Basistunnel, bei der uns die einmalige Möglichkeit geboten wurde das Tunnelinnere zu sehen und bei den laufenden Bauarbeiten hautnah dabei zu sein. Des Weiteren sehe ich die herzliche Aufnahme durch meine Kolleg:innen in meiner Zielabteilung und den von Anfang an bestehenden Zusammenhalt zwischen uns Trainees als absolutes Highlight an.
Welche Inhalte des Traineeprogramms waren für dich besonders lehrreich?
Neben den regelmäßig stattfindenden Coaching- und Mentoring-Gesprächen sind es vor allem die verschiedenen Rotationsstellen, die dem Traineeprogramm einen besonderen Mehrwert verschaffen. Durch den Wechsel der Abteilungen und durch die Mitarbeit in diesen wird die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Kolleg:innen erleichtert, wodurch die oftmals komplexen Strukturen und Zusammenhänge schneller und vor allem leichter verständlich werden.
Wie sieht dein schulischer und universitärer Werdegang aus?
Nach der Matura an einer Handelsakademie entschied ich mich für das Bachelorstudium Wirtschaftsrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien. Meine Vorliebe zur nachhaltigen Mobilität kam in meinem doch sehr rechtlich bzw. wirtschaftswissenschaftlich dominierten Studium dadurch zum Ausdruck, dass ich die Spezialisierung Transportwirtschaft und Logistik absolvierte.